field trip with Rakkaew Club part 2

Guten Morgen Sonnenschein!

Es war noch viel zu früh aber das Wetter hat einfach alles entschuldigt.

Unsere Gastmama hat zum Frühstück eingeladen, es gab typisches warmes Thaigerichte, es gab aber auch Toast mit Marmelade und Butter. Mir macht es überhaupt nichts aus mit den Thais morgens schon Reis zu essen, das schmeckt besser als ein lappriger Toast und macht auch satt.

Ach das war einfach herrlich, mit den Mädels an einem großen Tisch zusammen zu frühstücken, rechts neben mir springt eine Katze rum, links neben dir ein Hund, draußen kräht der Hahn.

haha der Eindruck bleibt auf jeden Fall in Erinnerung.

Nach unserer Stärkung verabschiedeten wir uns von unsere Gastmutter und sind zurück zum Verein gefahren. Vor Ort wurde uns die Flechttechnik mit dem Bambus gezeigt und wir durften uns auch einen eigenen Fächer flechten. Klasse! Ich glaube ich werde einer neuen Berufung nachgehen ;)

Bevor wir abgereist sind, haben wir noch einen Abstecher in den Shop gemacht.

Nach dem alle ihre Meisterwerke vollendet hatten, ging unsere Reise weiter nach Ayutthaya.




























Bananen













mein new bambu bag


Auf dem Weg nach Ayutthaya sah man von der Straße aus, die Spuren der Flut.
Jedes Jahr zur Regenzeit, haben die Menschen hier mit der Flut zu kämpfen.
Einige schlafen sogar auf ihren Dächern. Hilfe vom Staat gibt es nur leider nicht so viel, es reicht oft nicht aus.
Die Menschen verlieren trotzdem ihr Hoffnung und ihr Lachen nicht und versuchen das Beste daraus zu machen. Ich konnte es kaum glauben, als ich kleine Kinder in den Fluten spielen sah. Bewundernswert! Vielleicht könnten wir in Deutschland uns mal eine Scheibe davon abschneiden und den Nörgelfaktor runterschrauben, denn ja es geht uns sehr gut!
So jetzt vorbei mit der Moralpredigt :P nach ca. 1h Fahrt sind wir in Ayutthaya an der Reisplantage angekommen. Die Flut hat auch hier die Reisfelder erreicht. Die Bauern können in der Zeit nicht  auf den Feldern arbeiten, dass ist oftmals eine große Einbuße. Ein Reisbauer, verdient hier kaum. Die meisten Reisbauern pachten ihre Felder von Government, den Samen und die Maschinen ebenfalls von Lobbyunternehmen, es ist ein Teufelskreis für ihn. Er deckt mit seinem Gewinn gerade die Kosten und die Gewinnspanne ist nicht gerade sehr hoch, dass er davon berauschend leben kann. Der Reisbauer hat uns herzlich in seinem Zuhause begrüßt und uns zum Mittagessen eingeladen. Es gab leckeren Naturreis von seiner Plantage.
Das ist der beste Reis den ich je gegessen habe!
 









aus dieser Blüte wird Tee gemacht, total lecker! das zweite, diese Blüte gibt man Neugeboren Thais auf die Augen, für einen schönen Augenbrauenwuchs..verrückt!





















 Zum Schluss unsere Reise sind wir in die Stadt gefahren für "Roti", dass ist eine Art Pfannekuchen mit verschiedenen Topings,  total der Renner ist.
Probieren geht vor studieren...mh resumee, schmeckt wie Crep mit Zuckerwatte..haha für alle Süßigkeitenjunkies bestimmt das richtige :)


2 Kommentare:

  1. absolut spannend das alles lesen und sehen zu dürfen :-)
    gastmama? in einer Unterkunft während der Reise? mit wieviel Leuten seid ihr unterwegs? auf eigene faust?
    :-*

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  2. oh wieviele wir jetzt waren weis ich nicht bestimmt 20-25 Leute..ne nicht eigene Faust, dass wurde von dem Enactus Club (in dem ich eingeschrieben bin) alles organisiert ;)

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